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TrainTeamBerlin

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In den 70èrn und 80'ern war für die Bimmelkutscher das Oberleitungssignal St37 - im Addon vorbildlich dargestellt - für Streckentrenner üblich. Heutzutage bammelt dort ein blaues Schild wie einst, doch anstelle des Trennersymbols ist jetzt ein weißes großes T zu sehen - zumindest hier in Berlin. Ich habe keine Ahnung seit wann und warum dieser Wechsel vollzogen wurde und ob das T jetzt das offizielle St37 ist.

Meine Frage ist nun - wurde dieser Wechsel Deutschlandweit bei allen Straßenbahnlinien vorgenommen, oder ist das mal wieder nur Berliner Unsinn? :unsure:

 

 

Gruß Blacky

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Grüße,

ich glaube schon das dass Deutschlandweit vorgenommen wurde, in Halle (Saale) und in Leipzig haben wir auch diese Symbole und nicht mehr die aus DDR-Zeiten.

 

Gruß Hallenser

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Die Signalvorschriften sind bei Straßenbahnen in der BO Strab geregelt. Diese "T"-Symbole sind also mit der Wiedervereinigung auch im Osten eingeführt worden, weil ja die BO Strab West ohne Änderungen übernommen wurde. Was nicht BO Strab West gerecht ist oder in der Übergangszeit war, lief bzw. läuft z.T. noch mit Ausnahmegenehmigungen weiter. Dazu gehören z.B. auch Dachklappen oder Schiebefenster bei Tatrawagen, die nach BO Strab West nicht mehr hätten verwendet werden dürfen. Witzig und wieder mal typisch deutsch finde ich ja, daß das "T"-Symbol in der BO Strab eine zweifache Bedeutung hat. Zum einen auf dem blauen Schild als weißer Buchstabe steht es für "Trennstelle" und bei Lichtsignalen bedeutet es "Türen schließen" bzw. im Amtsdeutsch "Fahrgastwechsel beenden, Freigabe steht bevor". Das hätte es im Osten jedenfalls nicht gegeben.

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Witzig und wieder mal typisch deutsch finde ich ja, daß das "T"-Symbol in der BO Strab eine zweifache Bedeutung hat. Zum einen auf dem blauen Schild als weißer Buchstabe steht es für "Trennstelle" und bei Lichtsignalen bedeutet es "Türen schließen" bzw. im Amtsdeutsch "Fahrgastwechsel beenden, Freigabe steht bevor". Das hätte es im Osten jedenfalls nicht gegeben.

 

 

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Habe gestern schon irgendwo gelesen das es wohl von der BO Strab West kommt. Wie ist es eigentlich bei der DB. Benutzen die auch das T als Streckentrennersymbol oder ist dort das Traditionelle Symbol noch erlaubt?

 

Gruß Blacky

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Die Signalvorschriften sind bei Straßenbahnen in der BO Strab geregelt. Diese "T"-Symbole sind also mit der Wiedervereinigung auch im Osten eingeführt worden, weil ja die BO Strab West ohne Änderungen übernommen wurde. Was nicht BO Strab West gerecht ist oder in der Übergangszeit war, lief bzw. läuft z.T. noch mit Ausnahmegenehmigungen weiter. Dazu gehören z.B. auch Dachklappen oder Schiebefenster bei Tatrawagen, die nach BO Strab West nicht mehr hätten verwendet werden dürfen. Witzig und wieder mal typisch deutsch finde ich ja, daß das "T"-Symbol in der BO Strab eine zweifache Bedeutung hat. Zum einen auf dem blauen Schild als weißer Buchstabe steht es für "Trennstelle" und bei Lichtsignalen bedeutet es "Türen schließen" bzw. im Amtsdeutsch "Fahrgastwechsel beenden, Freigabe steht bevor". Das hätte es im Osten jedenfalls nicht gegeben.

 

in berlin is es ein z in der ampelanlage der den fahra signalisirt das er die türen schlisen muss da das freigabesignall zum fahren kurzbevor stet .

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Wie ist es eigentlich bei der DB. Benutzen die auch das T als Streckentrennersymbol oder ist dort das Traditionelle Symbol noch erlaubt?

 

Da wird das traditionelle Symbol verwendet, nebst anderen ähnlichen Signalen, die ja zusätzlich noch die "Abbügelung", das "Ausschalten des Hauptschalters" und den "Wiedereinschaltpunkt" kennzeichnen ( http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/el.html ) - meist folgen diese in Übergangstellen kurz aufeinander. Besonders schön zu hören ist das Vorhandensein dieser Signale auf Strecke bei den Triebwagen der BR 423 bis 425. Da gibts bei Aus- und Einschalten des Hauptschalters immer einen schönen Bums im Dachbereich, der einen auch im Fahrgastraum zusammenzucken läßt, wenn man in Bügelnähe sitzt ;).

 

 

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in berlin is es ein z in der ampelanlage der den fahra signalisirt das er die türen schlisen muss da das freigabesignall zum fahren kurzbevor stet .

 

 

Also tanzt Berlin doch wieder aus der Reihe oder gibt es auch in Magdeburg ein Z Marc ?

 

 

Gruß Blacky

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Also tanzt Berlin doch wieder aus der Reihe oder gibt es auch in Magdeburg ein Z Marc ?

 

Wir haben nur ein "T" und statt eines "A" für Anmeldung steht bei uns an jeder Ampel "Signal kommt". Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Signalisierung. Vielleicht ist den Berliner Fachleuten auch die Doppelbedeutung des "T" aufgefallen. Das "Z" ist aber keine Berliner Eigenart, ich habe es auch schon in anderen Betrieben gesehen. Da bei uns alles von Stange gekauft wird und immer schön preiswert, nehme ich mal an, daß das "T" der Standard ist und das "Z" auf Verlangen verwendet wird.

 

Wer mehr wissen will, sollte hier mal studieren:

http://home.arcor.de/as.lange/signale_index.htm

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Frohe Ostern liebe TrainTeam-Freunde !

Hier eine kleine (Magdeburger) Geschichte zum Thema Streckentrenner .

Im Haltestellenbereich vor dem Hotel International befand sich zu meiner Zeit ein Trenner . Ein Kollege Aushilfsfahrer schaffte es mit seinem T57+B57+B57 direkt darunter zum Stehen zu kommen .

Was tun ? Zunaechst Handbremse geloest, Fahrschalter ein, ran an die Buegelleine und versuchen ob durch ab und auf die Wippe nach vorn klappt . Kein Erfolg . Dann auf den "Hintermann" gewartet . Gegen die Vorschrift bittet er um einen kleinen Schubs ohne zu kuppeln . Kaum geschehen setzt sich der Zug in Bewegung und er kann nur noch auf den 2. Bw aufspringen, durchlaufen, abspringen, nebenherlaufen, auf den 1. Bw aufspringen, ........ Zum Glueck waren die Tueren damals nicht verriegelt !

Schliesslich kommt er zu seinem Arbeitsplatz und bringt den Zug zum Stehen .

Zwischenzeitlich hatte sich die Linie 3 3-mal die Vorfahrt "erzwungen" . Es ist nichts Schlimmeres passiert . Der Kollege durfte einige Wochen pausieren .

 

Viele Gruesse, Ulli

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Wie heißt es so schön: Hatt' Du Kopf wie Sieb, mußt Du Fahrschalter auf "0" drehen ;). Die werten Fahrgäste hätten ja einer guten Tradition folgend mal mit Anschieben können. Von mir auch Frohe Ostern!

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Frohe Ostern liebe TrainTeam-Freunde !

Ein Kollege Aushilfsfahrer schaffte es direkt darunter zum Stehen zu kommen .

 

 

Viele Gruesse, Ulli

 

 

Autsch - soweit kam es bei mir nicht. Bei meiner "Vordermännin" die ich somit eingeholt hatte war das kurzzeitige Abziehen des Stromabnehmers bereits erfolgreich. Beim Wiederanlegen war die nun senkrecht stehende Bügekohle schon wieder am Netz. Von da an kannte Sie auch den "Trick" :blush:

 

Gruß Blacky und frohe Ostern

 

 

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Das gute an der Technik beim T4D und nachfolgend beim KT4D war in solchen Fällen die sogenannte Waschmaschinentaste. Die erlaubte es (zwar nicht offizell) den Wagen bzw. Zug mittels der Batterie fortzubewegen, was den Trenner nach 10 Zentimeter überbrücken ließ.

Habe aber deswegen mal in Magdeburg von einer Verkehrsmeisterin eine Abmahnung bekommen. Und das war auch an besagter Stelle vor'm Hotel "International". :blink:

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Das gute an der Technik beim T4D war in solchen Fällen die sogenannte Waschmaschinentaste.

Bin nicht in den "Genuss" gekommen T4D zu fahren . Bis zu meinem Ausstieg 1970 durfte nur Stammpersonal drauf . Dafuer durfte der Aushilfsfahrer waehrend der Bereitschaft mehrmals auf Strecke, um liegengebliebene Tatras ins Depot zu schleppen .

 

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Das gute an der Technik beim T4D und nachfolgend beim KT4D war in solchen Fällen die sogenannte Waschmaschinentaste. Die erlaubte es (zwar nicht offizell) den Wagen bzw. Zug mittels der Batterie fortzubewegen, was den Trenner nach 10 Zentimeter überbrücken ließ.

Habe aber deswegen mal in Magdeburg von einer Verkehrsmeisterin eine Abmahnung bekommen. Und das war auch an besagter Stelle vor'm Hotel "International". :blink:

 

Warum hast Du denn eine Abmahnung bekommen ? Du hast doch den Weg Frei gemacht :lol::lol:

 

Gruß Blacky

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hi @all ... das war doch damals "normal" ...... ich war zwar nie aktiver Tramfahrer ..hab aber , seit ich 6 war , die LVB genutzt ......und meist beim mitfahren immer im ersten Wagen hinter der Fahrerwand gestanden .................und ca. 1985 dieses erlebt ...

Nur ein Beispiel von dem was ich erlebt hab ..........

(altes DDR - Liniennetz Leipzig ) Linie 21 T4D+T4D+B4D am Neuen Rathaus in der Kurve zum LeuschnerPlatz direkt unterm Trenner hängengeblieben .......ich saß damals in der 5 nach Grünau....zuerst hat der Fahrer erst alle Bremsen gelöst ...direkt am jeweiligen Drehgestell ......das brachte aber nix .....da kam schon ein Zug der Linie 24 ..1985 fuhren da noch Typ22s (Pullman) mit Reko BW ...20s Blabla ....und die Kupplungen ausser Reichweite geschoben .......dann hat der der 22s kurz angebumst .....und fertich ...der T4D Fahrer hat alle Bremsen wieder reingeknallt ...der 22s kurz zurück und weiter auf der Linie 24

die ganze Sache hat ca . 5min gedauert und es war kein Barkas von der Verkehrsaufsicht zu sehn ......unser Fahrer Linie 5 hat bei der Vorbeifahrt der 21 laut gelacht und das typische "He" Handzeichen gemacht .....danach hat er einfach etwas mehr "Gas" gemacht und teilweise mit Stufe 4 angefahren

P.S. ich bin nie offi gefahren ....aber dank eines Kumpels viel "schwarz selbst gefahren ..aufm T4D"und auch den "bösen TW " <-den LehrTW ... an offenen Tagen der LVB

 

der Typ22s ist n geiler TW ......volle Kurbelsache zum Fahren .....hab als "Spunt" meistens hinter dem nicht begrenztem Fahrerstand gestanden und zu geschaut , genauso wie beim Reko TE .....trotz RGW und T4D mussten bis 1988 die "ollen" T22s in den Spitzenzeiten noch ran ......und ganz ehrlich ....ich hab lieber auf der 5 aufn T22 gewartet , schon wegen dem Sound des T22

 

und TRAM B - Köpenick kommt schon gut .....nut fehlt der Sound eines voll drehendes Alt AEG - Motors ...... dieses "nut nut" ....bei Max.Speed ihr wisst schon was ich meine...

..........................

...war schon fast Aushilfsfahrer bei der LVB ................dann kam die Wende ..

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und TRAM B - Köpenick kommt schon gut .....nut fehlt der Sound eines voll drehendes Alt AEG - Motors ...... dieses "nut nut" ....bei Max.Speed ihr wisst schon was ich meine...

 

Eigentlich nicht, denn warum sollte ein LEW EM60/600 einen "AEG-Sound" verbreiten :)?! Aber ich weiß schon was Du meist, das unterbrochene Geheule beim Schnelllauf bzw. manche Fahrzeuge hatten das auch im Leerlauf (auch Gotha & Co, wobei ich das auf der Überlandstrecke in Brandenburg nach Kirchmöser West immer live erleben konnte, weil bei uns gab es in meiner Kindheit nur noch "Bomber").

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Aber ich weiß schon was Du meist, das unterbrochene Geheule beim Schnelllauf bzw. manche Fahrzeuge hatten das auch im Leerlauf (auch Gotha & Co, wobei ich das auf der Überlandstrecke in Brandenburg nach Kirchmöser West immer live erleben konnte, weil bei uns gab es in meiner Kindheit nur noch "Bomber").

 

Für Gothazüge kann ich den Heulsound bestätigen es fehlt eigentlich nur noch das geklapper der Albertkupplung beim flotten fahren :lol: und der nervige :mad: Umformersound. Was war das für eine Wohltat wenn ich an der Endstelle denselbigen wenigstens für ein paar Minuten ausschalten konnte, denn einige waren schon sehr laut.

 

Gruß Blacky

 

 

 

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Umformersound. Was war das für eine Wohltat wenn ich an der Endstelle denselbigen wenigstens für ein paar Minuten ausschalten konnte, denn einige waren schon sehr laut.

Und wenn man ihn kurz vor der Abfahrt wieder eingeschaltet hat, fingen die Fahrgaeste, die noch mit wollten, an zu flitzen :lol:

 

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Und wenn man ihn kurz vor der Abfahrt wieder eingeschaltet hat, fingen die Fahrgaeste, die noch mit wollten, an zu flitzen :lol:

 

 

Da spricht der Insider - man fühlt sich gleich zurückgeworfen in die 70'er und ertappt - somit ist Dir mein breites Grinsen sicher. :D

 

Gruß Blacky

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@ ullikoch: "Bomber" sind Tatra-Wagen der Typen T4D/B4D im Magdeburger Sprachgebrauch, ich nehme mal an wegen der beigefarbenen "bis aufs Dach-Lackierung" der ersten Serien bis 1971 (siehe meine Signatur) oder wegen des anfangs ungewohnten Geheules (nach den großen Entgleisungen am neugestalteten Damaschkeplatz [ab 1974] sah es aber auch immer aus, wie nach einem Bombenangriff - kurzum den Ursprung und wer es erfunden hat, kennt natürlich keiner mehr genau). Als dann die ersten Leukoplast-Kanzeln als Ersatzteile in die Hauptwerkstatt kamen, hat man's zum "Plaste-Bomber" erweitert.

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Ich war ja auch schon sehr gespannt auf die Bomberaufklärung - aber das Du Dir dafür extra die Nacht um die Ohren haust ... :lol:

Das nenne ich Straßenbahnliebhaber.

 

 

Gruß Blacky

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@ Blacky: Bei mir ist der Schichtbetrieb etwas verschoben, dafür stehe ich später auf ;).

 

So in etwa dachte ich mir das schon - dennoch gehört schon etwas mehr dazu um mitten in der Nacht im Forum zu stöbern. :ssch00006:

 

 

Gruß Blacky

 

 

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