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TrainTeamBerlin

3D-Zukunft... vielleicht auch für Spree und Dahme???


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Moin Herr Bimmelmann,

 

ja, da gerät man schon ins Schwärmen. Obwohl die Bude, die das Filmchen gerendert hat, nicht mal den Bügel an der Leine hatte. Pfui, Fehler von ahnungslosen :spiteful:

 

Gruß, Jan

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Lieber Jürgen,

 

sorry, da irrst du. Der arme Mensch, der sich die Riesenaufgabe angetan hat, das komplette Netz Zürichs für Railworks bauen zu wollen, hat mit diesem Video hier nichts zu tun.

 

Das Video ist eine kommerzielle 3D-Architektursimulation, die mit entsprechenden 3D-Tools wie Silicon Graphics oder ähnlichem gerendert wurde. D.h. es ist keine Bahnsimulation.

 

Gruß, Jan

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Ein sehr interessantes Thema, bei dem ich immer wieder gern über den Tellerrand schaue.

 

Wie Jan schon sagt, ist das eine kommerzielle Architektursimulation. Entscheidend dabei: Es handelt sich nicht um eine Echtzeitanwendung - damit fällt die benutzte Rendertechnik für PC-Spiele schonmal aus. Je nach benutzter Beleuchtung und Rendersoftware sind die PCs bei solchen Visulaisierungen auch gern mal länger als 24 Stunden beschäftigt, um ein(!) Bild auszuspucken. Dürfte hier aber nicht so schlimm ausgefallen sein - rein optisch haut mich die Umsetzung nicht unbedingt vom Hocker. Da wurden optisch schon ganz andere Darstellungsniveaus erreicht, als Beispiel mal einen Gewinner des animago-Awards 2009: Link zum Gewinnerbild. Zugegeben, ein Foto und kein Video, aber es zeigt deutlich, was möglich ist.

 

Momentan wird bei vielen Firmen und in Unis daran gearbeitet, die Rendertechnologien anzupassen und zu optimieren. Logisch, dass es bei den horrenden Rechenzeiten nicht immer nur "größer und detaillierter" gehen kann - davon hängt ja auch maßgeblichd die Produktionszeit ab. Die Zielsetzung ist, komplexe Rendervorgänge wie z.B. mit "Global Illumination" auch auf "normalen" Desktoprechnern in Echtzeit hinzubekommen. Die Ergebnisse sind vielversprechend - man kann davon ausgehen, dass diese Technik in einigen Jahren auch bei den Echtzeitanwendungen ankommen wird.

 

Zum Schluss noch ein kleiner Einwurf zu dem, was heute schon geht: In folgendem Video wird das "Tesselation"-Verfahren demonstriert. Denn die 3d-Netze werden immer komplexer, auch da bedarf es neuer Techniken. Die Umsetzung finde ich auch schon recht beeindruckend für eine Echtzeitsimulation:

.

 

Bis solche Techniken aber bei uns Bahnsimmern ankommen, wird noch viel Wasser die Spree hinunterfließen... Ich denke, aus Sicht des Uropas "Train Simulator" ist Railworks schon ein Quantensprung in die richtige Richtung :)

 

Viele Grüße,

Benjamin

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